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Mentoring am Melanchthon-Gymnasium

Bereits im Jahre 1526 wurde das “Egidiengymnasium” mit einer lateinischen Rede von Melanchthon gegründet, die drei Fächer Latein, Altgriechisch und Mathematik waren bzw. sind immer noch ein sehr bedeutender Bestandteil der Bildung, die alle Schüler hier erlangen, aber auch humanistische, solidarische und soziale Werte werden hier in den Vordergrund gerückt.

Genau aus diesem Grund gibt es an unserer Schule beispielsweise ein Nachhilfeprogramm von älteren Schüler für jüngere Schüler oder das Mentoringprogramm, welches von Frau Kroth betreut wird.

Mentoring ist die Beratung und Unterstützung durch Fachkräfte, auf unsere Schule übertragen also die Beratung und Unterstützung durch Schüler ab der 8. bis 9. Jahrgangsstufe für jüngere Schüler.

Diese Beratung und Unterstützung findet meist bei psychischen, seelischen, schulischen und anderen Problemen statt, zum Beispiel wenn eine Schülerin Schwierigkeiten mit einer Lehrkraft hat oder wenn ein Schüler sich nicht in der Klassengemeinschaft zurechtfindet.

Der Mentee (also der Schüler, der betreut wird) erhält Hilfe von einem Mentor, der ihn unterstützt, mit den jeweiligen Problemen zurechtzukommen und den Schulalltag zu meistern.

Der Mentee kann immer auf Wunsch der Eltern oder auf Empfehlung einer Lehrkraft einen Mentor erhalten, danach wird nur die Lehrkraft manchmal angesprochen bezüglich des Mentees, ansonsten dürfen Mentoren mit keiner Person über den Mentee reden und über die Fortschritte mit ihm.

 

Für mich als Mentorin gibt es sehr viele Gründe, Teil dieses Programms zu sein.

Erstmal ist es wirklich sehr schön, am Mentoring-Kurs unter Frau Kroth teilzunehmen, man lernt psychische Grundlagen (Grundbedürfnispyramide, Eskalationsstufen etc.), Selbstreflexion, Teile der Streitschlichtung und viel mehr kennen, gewinnt neue Impulse und Sichtweisen, entwickelt sich weiter, tauscht sich aus, bildet sich weiter; es ist immer eine schöne Atmosphäre.

Außerdem ist es fantastisch, Mitschülern zu helfen, sie weiterzubringen, mit ihnen ihre Probleme anzugehen, was wohl der schwerwiegendste Grund für mich war, an dem Mentoring-Programm teilzunehmen.